Menschen mit Behinderung nicht vergessen!
Die Lebenshilfe fordert nach der Bundestagswahl: Deutschland muss ein soziales Land bleiben!
Berlin - Nach der Bundestagswahl am vergangenen Sonntag beginnen nun die Beratungen für eine neue Bundesregierung. Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und Bundesministerin a.D., fordert: „Deutschland muss ein soziales Land bleiben! Menschen mit Behinderung und ihre Anliegen waren im Wahlkampf kaum sichtbar. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass sie angemessene Unterstützung erhalten und am Leben in der Gesellschaft teilhaben können. Das gebietet nicht zuletzt die UN-Behindertenrechtskonvention, die in Deutschland schon seit mehr als 15 Jahren gültiges Recht ist."
Auch die Lebenshilfe Gießen schließt sich dieser Forderung vollumfänglich an.
Hier gibt es mehr Informationen zu den aktuellen Forderungen der Lebenshilfe an die Politik.
Die Lebenshilfe Gießen hat ferner kürzlich ein Positionspapier mit dem Titel "Wir alle sind Menschen 1. Klasse" veröffentlicht.