Wir sind die "Normalos - die Inklusiv-Reporter"!
Unser Redaktions-Team steht für Inklusion, die auch online sichtbar sein soll. Deshalb berichten wir über alles, was uns bewegt. Folgt der Lebenshilfe Gießen auf Instagram, um keinen Beitrag zu verpassen! Einen eigenen Normalos-Kanal gibt es inzwischen auch. Wir hoffen, er füllt sich ganz schnell mit vielen schönen und interessanten Videos, Fotos und Texten! Natürlich veröffentlichen wir unsere Inhalte auch auf Facebook.
Was bitte ist ein "Normalo"?
Unseren Redaktionsnamen "Die Normalos - die Inklusiv-Reporter" verstehen wir mit einem Augenzwinkern, wir haben ihn uns bewusst selbst gegeben. Egal ob man eine Behinderung hat oder nicht: Was ist schon normal?
Im Grunde sind wir doch alle "Normalos", da gibt es keine Grenzen. Und gemachte Grenzen zwischen normal oder nicht normal, zwischen Behinderung und Nicht-Behinderung finden wir ganz einfach "nicht normal". Wir wollen solche Grenzen gerne aufbrechen. Auch mit unserer Social Media-Arbeit.
Ihr wollt noch mehr über uns wissen? Auf dieser Seite stellen wir uns vor:
Unser Team
Katharina
Ich bin Katharina und arbeite in der Elektronischen Archivierung der Reha-Werkstatt Mitte in Gießen. Ich finde es eine tolle Sache, dass es die inklusive Social Media-Redaktion gibt und dachte mir: Das ist genau mein Ding! Ich bin immer on tour und das sehr gerne. Es gibt viele Themen, die mich bewegen und interessieren. Ich finde vor allem Aufklärungsarbeit sehr, sehr wichtig. Ich möchte gerne über die Rechte von Menschen mit Behinderung sprechen. Feminismus und Frauenrechte sind auch für Werkstatt-Mitarbeiterinnen wichtige Themen.
Daniel
Ich bin Werkstattrat der Reha Mitte, Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft hessischer Werkstatträte und Peer-Berater. Mein Thema ist die Politik: Politik, die Menschen mit Behinderung bewegt.
Jörg
Ich bin Jörg, komme aus Marburg-Ockershausen und arbeite bei der elektronischen Archivierung in der Reha Mitte. Die bisherige Tätigkeit v.a. bei der Redaktion "Schwatzkiste" hat mich zum Schreiben gebracht, weshalb ich auch Lust habe bei den Normalos mitzumachen. Meine Hobbies sind Keyboard spielen, Urlaube, Kino, Theater, Konzerte (von Schlager bis leichter Pop/Rock).
Tobias
Ich, Tobias, stehe total auf Schreiben, Geschichten, Texte und wahre Begebenheiten, die ich gerne aufschreibe, um damit auf eine Comedy-Bühne gehe, um dann anderen davon zu berichten.
Elisabeth
Ich bin Elisabeth. Ich arbeite seit 20 Jahren bei der Lebenshilfe und seit 2015 in der Limeswerkstatt. Ich bin in der Redaktion, weil ich neue Dinge über Social Media und die Arbeit mit Videos lernen wollte und auch Fotos machen möchte.
Philipp
Ich bin Philipp und 25 Jahre alt. Ich arbeite im Kompetenzzentrum für berufliche Bildung (KobBi) im Bereich Küche und Hauswirtschaft. Die Social-Media-Redaktion finde ich eine tolle Sache und ich freue mich, dabei sein zu dürfen. Ein Anliegen von mir ist, dass Menschen mit Beeinträchtigung und ihre Anliegen in unser Gesellschaft mehr Aufmerksamkeit bekommen.
Lena
Hallo! Mein Name ist Lena und ich bin 30 Jahre alt. Ich bin bei den Normalos dabei und bin dankbar bei der Lebenshilfe Gießen zu arbeiten und Teil dieser Gruppe zu sein! Ich möchte bei den Normalos mitmachen, weil ich finde, dass Inklusion und Aufklärung über behinderte und psychisch erkrankte Menschen mega wichtig ist und JEDEN etwas angeht, auch wenn man „gesund“ ist.
Christian
Ich bin Christian und arbeite seit über 20 Jahren in der Limeswerkstatt. Ich bin Hobby-Fotograf und würde auch gerne mal was für eine Zeitung machen. Außerdem möchte ich gerne Fotos für die inklusive Social Media-Redaktion machen. Ich fotografiere gerne Kunst, manchmal Blumen oder Dinge zu Fußball.
Julian
Hallo, mein Name ist Julian. Ich arbeite seit sechs Jahren in der Elektronischen Archivierung der Reha-Mitte in Gießen. Meine Hobbys sind meine beiden Kater Meo und Louis, der Hund Sam, Puzzlen, Schwimmen, Spinning und natürlich die Social-Media-Redaktion. Diese Gruppe macht mir mega viel Spaß, da ich schon immer gerne fotografiere und filme. Außerdem möchte ich dazu beitragen, dass das Thema Inklusion noch weiter in die Welt getragen wird und uns ermöglicht, auch ein wertvoller Teil der Gesellschaft zu sein.
Kristina
Neben meinem Studium der Kunstpädagogik unterstütze ich die inklusive Social-Media Redaktion der Lebenshilfe Gießen.
Dass Menschen mit Behinderung in den sozialen Medien selbstbestimmt zu Wort kommen und eigene Themen sowie Erfahrungen teilen können, finde ich unglaublich wichtig. Ich glaube unser Social-Media-Kanal ist ein toller Raum, um neue Perspektiven einzunehmen, sich gemeinsam zu vernetzen und darüber zu berichten, was uns auf dem Herzen liegt. Vor allem hoffe ich, dass wir mit dem Projekt die Stimmen von Menschen mit Behinderung in den sozialen Medien stärken. Ich freue mich über den lebendigen Austausch in unserer Redaktion und darauf gemeinsam weitere spannende „Normalos“ Beiträge zu erschaffen.
Christian
In der Lebenshilfe Gießen bin ich für die Unternehmenskommunikation zuständig, das heißt zum Beispiel für die Pressearbeit, für Dinge, die das Design der Lebenshilfe betreffen - oder auch für die Social Media-Arbeit.
Dass wir nun eine inklusive Social Media-Redaktion haben, freut mich total! Nicht nur, weil in der Redaktionsgruppe so eine gute Stimmung herrscht. Viele Redaktionen dieser Art gibt es in Deutschland ja noch gar nicht. Ich glaube aber, es ist eine gute Möglichkeit, dass Menschen mit Behinderung persönlich und mit eigenen Themen öffentlich in Erscheinung treten können - und dass Menschen mit und ohne Behinderung an einem Strang ziehen, um erfolgreiche Social Media-Beiträge zu schaffen und vor allem Freude an der Sache zu haben. Das ist sowieso das Wichtigste.
Jasmin (Redaktionsleitung)
Die Betreuung des Social-Media-Bereichs gehört zu meinen Hauptaufgaben in der Unternehmenskommunikation der Lebenshilfe Gießen. Die Zusammenarbeit mit unseren Inklusiv-Reporter*innen liegt mir dabei sehr am Herzen. Es ist wichtig und richtig, dass Menschen mit Behinderung auch auf Online-Plattformen ihre Themen setzen und selbst zu Wort kommen: authentisch, echt und unverstellt. Die Nutzung von Instagram und Co. gehört längst zum Alltag. Also sollte Inklusion natürlich auch in den Sozialen Medien gelebt werden. Dass ich die „Normalos“ auf diesem Weg unterstützen und begleiten darf, freut mich sehr.