Fortbildungen - Teilhabe gestalten – Zukunft bewegen
Fortbildungen sind aus Sicht der Lebenshilfe essenziell, um unsere Mitarbeiter*innen gemäß ihrer individuellen Schwerpunkte weiterzuentwickeln und die Arbeitszufriedenheit aufrechtzuerhalten sowie zu steigern. Ein vielfältiges Portfolio an sinnvollen Weiterbildungsmaßnahmen wird unseren Mitarbeiter*innen kostenfrei angeboten.
Auf dieser Seite finden Sie Zugang zu einer Vielzahl spannender Fortbildungsangebote zu unterschiedlichen Themenbereichen. Die Themen und Inhalte der Fortbildungen werden regelmäßig aktualisiert und erneuert, um eine kontinuierliche Entwicklung und Wissensvermittlung zu gewährleisten.
In Zusammenarbeit mit dem Lebenshilfe Landesverband Hessen dürfen wir Ihnen folgendes Programm präsentieren:
Das gemeinsame Fortbildungsprogramm 2025
November
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Inka Mertingk |
| Zielgruppe: | Fachkräfte, Betreuungskräfte, QuereinsteigerInnen |
| Datum: | 27.11.25 - 10:00 bis 17:15 Uhr 28.11.25 - 09:30 bis 16:15 Uhr |
| Anmeldeschluss: | n.o. |
| Veranstaltungsort: | Bildungscampus Marburg - Landesverband Lebenshilfe |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 440 € p.P. | |
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Das Bundesteilhabegesetz als rechtliche Grundlage unserer Arbeit ist geprägt von der Idee, die Leistungsnehmer*innen in den Fokus zu rücken und den. und den Gedanken der Personenzentrierung fest im Gesetz zu verankern.
Die Auswirkung in der Praxis zeigt zunehmend, dass wir uns, nicht zuletzt auch durch fehlende Fachlichkeit (Fachkräftemangel), immer weiter davon entfernen. Es besteht die Gefahr, dass der Begriff Personenzentrierung in unseren verdichteten Arbeitszusammenhängen und zusätzlichen Belastungen, dass er zu einer inhaltsleeren Floskel zu werden droht
- Wie können wir unseren KlientInnen dennoch weiterhin gerecht werden mit dem Anspruch, dass „satt und sauber“ nicht genug ist?
- Wie funktioniert echtes, personenzentriertes Denken und
- wie können wir Teilhabe trotz schwieriger Rahmenbedingungen leben und beleben?
- Wie bekommen unsere KlientInnen den Zugang zu echten Wünschen und Lebenszielen und wie können wir sie dabei unterstützen, dass sie ihn angstfrei/vorbehaltsfrei äußern?
- Was ist ihr Traum vom Leben? Und wie kommen wir mit dem Wissen darüber in die Umsetzung?
- Welche Rolle nehmen wir dabei als Unterstützungspersonen in diesem Reflexions- und Realisierungsprozess ein?
Das Konzept der Persönlichen Zukunftsplanung bietet hier einen lebendigen Ansatz, eine Schatzkiste voller kreativer Ideen und Methoden, die wir gemeinsam entdecken und ausprobieren.
Wir lernen grundlegende Ideen von Persönlicher Zukunftsplanung kennen und erhalten eine erste Vorstellung von Zukunftsplanungsprozessen
| Organisation: | Bundesvereinigung Lebenshilfe |
| Seminarleitung: | Kadidja Rohmann |
| Datum: | 28.11.25 09:30 bis 13:00 Uhr |
| Anmeldeschluss: | n.o. |
| Veranstaltungsort: | Online - per Zoom |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 160 € p.P. | |
Im Seminar werden u. a. folgende Fragen behandelt:
- Was bedeutet Kindeswohl?
- Was brauchen Kinder und Jugendliche (mit und ohne Behinderung) für ihre Entwicklung?
- Wann fängt eine Kindeswohlgefährdung an?
- Welche Handlungsmöglichkeiten hat das Hilfesystem?
- Welche rechtlichen Grundlagen gibt es?
Die Teilnehmenden erfahren, anhand welcher Signale eine Kindeswohlgefährdung erkannt werden kann und welche Methoden es gibt, mit den Eltern hierzu ins Gespräch zu kommen. Hierbei spielt die Reflektion der eigenen professionellen Haltung gegenüber den Eltern eine wichtige Rolle.
Des Weiteren erhalten die Teilnehmenden einen Einblick in Verfahren und Methoden zur Sicherung des Kindeswohls. Ebenso werden die Folgen von Eltern-Kind-Trennungen näher beleuchtet: Wie kann eine Trennung zur Chance für die Kinder werden; welche Risiken bestehen?
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Alexander Hagemann, Heilerziehungspfleger |
| Zielgruppe: | Personal aus dem Wohnstättenbereich |
| Datum: | 17.11.25 bis 18.11.25 09:00 bis 16:30 Uhr |
| Anmeldeschluss: | n.o. |
| Maximale Teilnehmerzahl: | 15 |
| Veranstaltungsort: | Lebenshilfe Gießen - DHI Gießen |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): n.o. | |
In der Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung kann es zu körperlichen Auseinandersetzungen kommen, die Verletzungen seitens der Betreuer*innen und /oder zu Betreuenden nach sich ziehen. In Konfliktsituationen mit fremdverletzendem Verhalten entstehen hohe Belastungen für alle Beteiligten. Es kann zu Angst, Überforderung, Ohnmacht, Handlungsunfähigkeit und weiteren unangenehmen Symptomen kommen, die die Beziehungen zwischen Betreuer*in und zu Betreuenden stören, belasten oder sogar zerstören können. Ziel der Fortbildung ist es , Verletzungen zu vermeiden und Befindlichkeiten wie Angst und Ohnmacht abzubauen. Anhand der Erfahrungen der Teilnehmer*innen werden mögliche Lösungswege aufgezeigt:
• Konflikte zu vermeiden
• Konflikte zu lösen
• Konflikte zu bewältigen
Ein weiterer Bestandteil der Fortbildung ist ein praktischer Teil. Hier steht die Fragestellung: "Wie kann ich mich bei körperlichen Angriffen schützen?' im Vordergrund. Vermittelt werden in erster Linie Ausweich-, Festhalte-, und Selbstbefreiungstechniken, die praktisch erprobt werden.
Teilnahme am Grundkurs macht eine Teilnahme am Auffrischungskurs verbindlich.
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Michael Koschmieder |
| Zielgruppe: | Mitarbeitende in der Eingliederungshilfe und Sozialen Arbeit |
| Datum: | 25.11.25 09:00 bis 16:15 Uhr |
| Anmeldeschluss: | n.o. |
| Veranstaltungsort: | Online über den Lebenshilfe Online Campus |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 220 € p.P. | |
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Sie erlernen den praktischen Einsatz von ChatGPT und verwandten KI-Tools in Ihrem Arbeitsalltag, um effizienter zu arbeiten und die Teilhabe sowie Selbstbestimmung Ihrer Klient*innen zu fördern.
ausgebucht
| Organisation: | Lebenshilfe Gießen |
| Seminarleitung: | Gerhard Pracht |
| Zielgruppe: | Personal (intern) |
| Datum: | 26.11.2025 - 09:00 - 12:00 Uhr |
| Anmeldeschluss: | 10.10.2025 |
| Veranstaltungsort: | Geschäftsstelle, Pohlheim-Garbenteich |
ausgebucht
Dezember
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Felix Klinger |
| Datum: | 01.12.25 - 02.12.25
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| Veranstaltungsort: | Bildungscampus Marburg, Lebenshilfe Hessen |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 440 € p.P. | |
| Seminar-Nr.: 250814-P1 | |
Systemsprengern professionell begegnen – Handlungssicherheit gewinnen
„Und wieder einmal ist es soweit…“, „Wie soll das nur weitergehen?“ „Ich weiß nicht mehr, was ich machen soll!?“
Gedanken wie diese sind für viele Fachkräfte bittere Realität im Arbeitsalltag.
Einzelne Klient*innen stellen das gesamte Setting auf den Kopf: Sie verstoßen gegen Regeln, überschreiten Grenzen und fordern alle Beteiligten heraus – oft scheinbar ohne Grund. Diese Situationen führen zu Anspannung, Frustration und dem Gefühl, an die eigenen Grenzen zu stoßen. Die Frage steht im Raum, ob eine weitere Begleitung überhaupt noch möglich oder sinnvoll ist.
Doch was, wenn das „Problem“ nicht (nur) beim Verhalten der Klient*innen liegt?
Inhalte
- Reflexion eigener Haltungen, Wahrnehmungen und Reaktionen im Umgang mit „herausforderndem Verhalten“
- Auseinandersetzung mit den Ursachen auffälligen Verhaltens: biografisch, psychosozial, institutionell
- Analyse von Fallbeispielen: Perspektivwechsel und systemische Betrachtung
- Erkennen struktureller und institutioneller Einflussfaktoren auf Verhalten und Beziehungsgestaltung
- Entwicklung alternativer Handlungsoptionen jenseits von Kontrolle und Eskalation
- Stärkung der Selbstwahrnehmung und professionellen Selbstfürsorge
- Strategien zur Deeskalation und zur Gestaltung tragfähiger pädagogischer Beziehungen
- Ressourcenorientiertes Arbeiten mit „schwierigen“ Klient*innen
- Förderung von Teamdynamik und kollegialem Rückhalt
- Raum für Austausch, Entlastung und persönliche Standortbestimmung
Inhalte
- Partizipation verstehen: mehr als ein Mitmach-Angebot
- Motivation durch Selbstwirksamkeit: Wie entsteht sie? Wie fördern wir sie?
- Partizipative Strukturen reflektieren und gestalten: realistisch, wirksam, inklusiv
- Grenzen von Beteiligung: wo sind sie – und wie gehen wir damit um?
- Haltung reflektieren: die pädagogische Fachkraft als Ermöglicher*in
- Empowerment & Mitbestimmung: Kinder und Klient*innen stärken
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Gabriele Fischer-Mania |
| Datum: | 02.12.25 - 03.12.25 10:00 bis 16:15 Uhr |
| Anmeldeschluss: | n.o. |
| Veranstaltungsort: | Bildungscampus Marburg - Lebenshilfe Hessen |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 410 € p.P. | |
Schwierige Personalgespräche gut führen
Wenn alles gut läuft, sind alle im Team zufrieden – was aber, wenn es nicht gut läuft?
Dann sind Leitungskräfte gefragt, die Personalgespräche auf einer konstruktiven Basis führen können!
Schwierige Gespräche, bei denen Sie befürchten „Das wird nicht einfach!“ gilt es gut vorzubereiten. Solche Gesprächssituationen brauchen einen Rahmen, indem Sie mit professioneller Kommunikationstechniken und einer positiven Haltung dazu beitragen können zielorientierte Lösungen für schwierige Themen zu finden.
Anlässe solcher „schwieriger Gespräche“ sind vielfältig, z.B.:
- Im Rahmen von Jahresmitarbeitergesprächen sind Beschwerden zu erwarten
- Mitarbeiter*innen haben Probleme, die sich auf die Arbeitsleistung auswirken.
- Ein Kritikgespräch ist zu führen, da die Arbeitsleistung oder das kollegiale Verhalten nicht akzeptabel sind.
Zielgruppe
Leitungskräfte aller Ebenen die zielgerichtet und konstruktiv kommunizieren möchten
Das gemeinsame Fortbildungsprogramm 2026 (wird fortlaufend ergänzt)
Januar
| Organisation: | Lebenshilfe Gießen e.V. |
| Seminarleitung: | Anja Lang und Jannic Schaarschmidt |
| Zielgruppe: | Pädagogische Fachkräfte, Mitarbeitende in der Eingliederungshilfe |
| Datum: | 22.-23.01.2026 1. Seminartag: 09:00 – 16:00 Uhr |
| Veranstaltungsort: | Geschäftsstelle Pohlheim-Garbenteich |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 120 € p.P. | |
Seminar-Nummer: IH-261701 | |
Die Eingliederungshilfe hat eine lange und nicht immer einfache Geschichte. Viele Strukturen und Denkweisen, die heute noch wirken, haben ihren Ursprung in einer Zeit, in der Menschen mit Behinderung ausgegrenzt und entmündigt wurden. Gleichzeitig fordert die UN-Behindertenrechtskonvention einen grundlegenden Wandel: Selbstbestimmung, Teilhabe und Empowerment sollen im Mittelpunkt stehen.
Diese Fortbildung lädt dazu ein, die historischen Wurzeln der Eingliederungshilfe zu verstehen und kritisch zu hinterfragen. Sie zeigt auf, wie sich daraus ein neues, menschenrechtsbasiertes Verständnis von Unterstützung und Teilhabe entwickeln lässt. Im Zentrum steht dabei die Frage: Wie kann ich als Fachkraft Teilhabe aktiv ermöglichen – im Rahmen der Teilhabeplanung, im Umgang mit Klient*innen und in meiner eigenen Haltung?
Mit einer Mischung aus fachlichem Input, praktischen Übungen, Fallarbeit und persönlicher Reflexion bietet die Fortbildung Raum für neue Perspektiven, Austausch und konkrete Impulse für den Arbeitsalltag.
Februar
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Paul Driesch |
| Zielgruppe: | pädagogische Fachkräfte aus Kitas und Grundschulen, Kindertagespflegepersonen sowie weitere Fachkräfte in verschiedenen Bildungsbereichen |
| Datum: | 10.02.26 - 09:00 bis 16:15 Uhr |
| Veranstaltungsort: | Geschäftsstelle, Pohlheim-Garbenteich |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 240 € p.P. | |
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Immer mehr Kinder fühlen sich im Alltag so belastet, dass sie sich häufig durch auffälliges Verhalten wehren, auf sich aufmerksam machen, ihre Belastung kompensieren oder sich "entladen". Sie sind wütend oder traurig, verhalten sich aggressiv gegenüber sich selbst oder anderen, zerstören Gegenstände, ziehen sich zurück und sind nicht ansprechbar. Sie brauchen die Hilfe Erwachsener, um ihre Bedürfnisse zu spüren und äußern zu können.
Diese Veranstaltung vermittelt Wissen und Methoden zur systematischen Beobachtung und Beurteilung kindlichen Verhaltens und zur Erarbeitung geeigneter päd. Maßnahmen in der jeweiligen Praxis.
| Organisation: | Lebenshilfe Gießen |
| Seminarleitung: | Gerhard Pracht |
| Zielgruppe: | Personal (intern) |
| Datum: | 11.02.2026 - 09:00 - 12:00 Uhr |
| Veranstaltungsort: | Geschäftsstelle, Pohlheim-Garbenteich |
Anmeldung demnächst möglich
März
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Handrik Lang |
| Zielgruppe: | Pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten |
| Datum: | 11.03.26 09:00 bis 16:15 Uhr |
| Veranstaltungsort: | Online über den Lebenshilfe Online Campus |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 240 € p.P. | |
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Künstliche Intelligenz (KI) bietet spannende Möglichkeiten, die Arbeit in Kitas effizienter zu gestalten und Fachkräfte zu entlasten. Diese Fortbildung vermittelt grundlegendes Wissen über KI und deren Einsatz zur Unterstützung von Planung, Organisation und Dokumentation. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, wie KI den Kita-Alltag sinnvoll bereichern kann, ohne pädagogische Werte und individuelle Bedürfnisse aus dem Blick zu verlieren.
Die Fortbildung bietet eine ausgewogene Mischung aus theoretischem Wissen und praktischen Anwendungsbezügen. Zudem reflektieren wir gemeinsam die Chancen, Herausforderungen und Grenzen von KI, um Fachkräften ein fundiertes Verständnis für den Einsatz moderner Technologien zu ermöglichen.
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Nadine Hofmann-Driesch |
| Zielgruppe: | Pädagogische Fachkräfte, insbesondere jene, die in Einrichtungen arbeiten, in denen sie mit Kindern und Eltern interagieren. |
| Datum: | 18.03.26 - 19.03.26 09:00 bis 16:15 Uhr |
| Veranstaltungsort: | Geschäftsstelle Pohlheim-Garbenteich |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 440 € p.P. | |
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Wie können Bedürfnisse von Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gehört und berücksichtigt werden? Wäre es nicht gut, wenn sich alle der Einrichtung als wahrgenommen und einbezogen erlebten? Wie kann Kommunikation aussehen, die zu einem wertschätzenden Miteinander beiträgt?
Gelingende Pädagogik lebt von den Beziehungen, die Menschen miteinander gestalten. Die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg hilft, dieses Miteinander durch eine besondere Qualität von Aufmerksamkeit und Wertschätzung zu prägen, indem sie die Sprache und das Denken frei von Gewalt fördert.
In diesem Basiskurs geht es darum, die Haltung der „Giraffensprache“ kennenzulernen und einzuüben. Ziel ist es, Chancen der Gewaltfreie Kommunikation für den eigenen Alltag in der Praxis zu entdecken und zu nutzen, sei es im Team, mit den Kindern oder im Umgang mit den Eltern. Auch schon die Kleinen können mit Hilfe des Bildes der Giraffe zu einer Haltung von Respekt und Empathie sich selbst und dem Anderen angeleitet werden.
Anmeldung über den Landesverband
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Felix Klinger |
| Zielgruppe: | Pädagogische Fachkräfte, insbesondere jene, die in Einrichtungen arbeiten, in denen sie mit Kindern und Eltern interagieren. |
| Datum: | 23.03.26 - 24.03.26
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| Veranstaltungsort: | Geschäftsstelle Pohlheim-Garbenteich |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 440 € p.P. | |
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Kinderrechte kennen, schützen und stärken – eine zentrale Aufgabe pädagogischer Fachkräfte.
Im Mittelpunkt dieser Fortbildung steht das Verständnis von Kinderrechten als handlungsleitendem Prinzip pädagogischer Arbeit. Daneben werden zentrale rechtliche Grundlagen des Kinder- und Jugendhilferechts, des Schutzauftrags bei Kindeswohlgefährdung und der Aufsichtspflicht vermittelt.
Ein besonderes Augenmerk liegt auf den Spannungsfeldern, die mit dieser Verantwortung einhergehen: Zwischen dem Recht der Eltern, dem Schutzauftrag des Staates und der Perspektive des Kindes gilt es, eine professionelle Haltung zu entwickeln – und sich in diesen oftmals unauflösbaren Widersprüchen bewusst zu positionieren.
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Gianni Piana |
| Zielgruppe: | Mitarbeitende und Fachkräfte in der Eingliederungshilfe, Leitungskräfte, Sozial- und Begleitdienste, die Interesse an einer systemischen Fortbildung haben. |
| Datum: | 26.03.26 - 27.03.26
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| Veranstaltungsort: | Bildungscampus Marburg, Lebenshilfe Hessen |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 450 € p.P. | |
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Beratung ist ein wesentlicher Bestandteil in der Begleitung von Menschen mit Behinderungen und sollte individuell sowie ressourcenorientiert gestaltet werden.
Dieses Seminar richtet sich an Fachkräfte, Leitungskräfte und begleitende Dienste, die systemische Methoden und Ansätze kennenlernen möchten, um Beratungsprozesse wertschätzend und lösungsorientiert zu gestalten.
Im Seminar werden die Grundlagen der systemischen Beratung vermittelt und praxisnahe Methoden vorgestellt, die speziell auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Zielgruppe ausgerichtet sind. Neben der Theorie bietet das Seminar Raum, um die Methoden selbst auszuprobieren und individuelle Handlungsoptionen zu erarbeiten.
April
| Organisation: | Lebenshilfe Gießen |
| Seminarleitung: | Gerhard Pracht |
| Zielgruppe: | Personal (intern) |
| Datum: | 28.04.2026 - 09:00 - 12:00 Uhr |
| Veranstaltungsort: | Geschäftsstelle, Pohlheim-Garbenteich |
Anmeldung demnächst möglich
Mai
| Seminarleitung: | Christiane Esser, Christoph Fay |
| Datum: | 27.05.26 9:00 bis 16:00 Uhr |
| Anmeldeschluß: | n.o. |
| Maximale Teilnehmerzahl: | 12 |
| Veranstaltungsort: | Lebenshilfe Gießen - Geschäftsstelle Pohlheim |
| Teilnahmebeitrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): | n.o. |
| Seminarnummer: IH-261714 | |
Als Führungskraft bei der Lebenshilfe Gießen haben Sie eine spannende und vielseitige Aufgabe:
Sie leiten das Personal, gestalten die pädagogische Arbeit, planen Ausgaben und Budgets – und sorgen für den Arbeitsschutz.
Dabei tauchen einige wichtige Fragen auf:
- Warum sind Gefährdungsbeurteilungen notwendig (und wie viele braucht man)?
- Was ist eine Betriebsanweisung?
- Wie unterweise ich meine Beschäftigten, damit der Arbeitsschutz nicht nur als lästige Pflicht empfunden wird?
- Wie bereite ich mich vor, wenn die Brandschutzbehörde, das Regierungspräsidium oder die Berufsgenossenschaft plötzlich vor der Tür stehen?
Keine Panik, Sie müssen diese Herausforderungen nicht alleine meistern. Es gibt Unterstützung, und Sie müssen das Rad nicht neu erfinden. In dieser Fortbildung zeigen wir Ihnen als Führungskraft Ihre Aufgaben im Arbeitsschutz und erklären Ihnen die Vorlagen, Instrumente und Methoden, die Sie dabei einsetzen können.
So werden aus böhmischen Dörfern und unüberschaubaren Häuserschluchten bunte und vielseitige Ferienhaussiedlungen
Wir machen Ihnen nichts vor:
Arbeitsschutz in den Einrichtungen umzusetzen, ist viel Arbeit und nicht jeder wird nach unserer Fortbildung zum Arbeitsschutz-Fan. Aber nach diesem Tag wissen Sie genau, was der Gesetzgeber von Ihnen erwartet und können sich ohne Angst an die Umsetzung machen.
Arbeitsschutz schafft man nicht an einem Tag oder in einer Woche, aber mit Durchhaltevermögen und unserer Unterstützung bekommen Sie alles organisiert.
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Michael Koschmieder |
| Zielgruppe: | Mitarbeitende in der Eingliederungshilfe und Sozialen Arbeit |
| Datum: | 04.05.26 - 05.05.26 10:00 bis 17:15 Uhr |
| Anmeldeschluss: | n.o. |
| Veranstaltungsort: | Online über den Lebenshilfe Online Campus |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 360 € p.P. | |
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Sie erlernen den praktischen Einsatz von ChatGPT und verwandten KI-Tools in Ihrem Arbeitsalltag, um effizienter zu arbeiten und die Teilhabe sowie Selbstbestimmung Ihrer Klient*innen zu fördern.
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Armin Gissel |
| Zielgruppe: | Pädagogische Fachkräfte, Mitarbeitende in der Eingliederungshilfe |
| Datum: | 04.-05.05.2026 1. Seminartag: 10.00 – 17.15 Uhr |
| Veranstaltungsort: | Geschäftsstelle Pohlheim-Garbenteich |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 440 € p.P. | |
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Das Thema „Sterben - Tod – Trauer“ gewinnt in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung eine immer größere Bedeutung. Angehörige von Menschen mit Behinderung, Mitarbeiter*innen in der Palliativ- und Hospizarbeit und Mitarbeiter*innen in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung, insbesondere in Wohnstätten, werden immer wieder damit konfrontiert, dass
- eine Bewohnerin stirbt;
- die Mutter eines Bewohners gestorben ist, er aber noch nichts davon weiß;
- ein Bewohner im Krankenhaus verstirbt und die Mitbewohner nicht mehr von ihm Abschied nehmen können;
- eine Bewohnerin der Wohnstätte sich sehr „seltsam“ in seiner Trauer verhält;
- einem Bewohner die Trauer verweigert wird,
weil seine Familie es ablehnt, dass er an der Trauerfeier für seine Mutter teilnehmen kann; - Abschiednehmen sehr wichtig ist, aber oft gar nicht so einfach zu realisieren ist;
- geeignete Rituale für Trauer und Abschied noch fehlen.
Der erfahrene Seelsorger und Trauerbegleiter Armin Gissel vermittelt den Teilnehmer*innen in diesem Seminar die nötige Fachkompetenz in der Trauerarbeit mit Menschen mit Behinderung. Durch viele Beispiele aus der praktischen Arbeit mit Menschen mit Behinderung und natürlich auch theoretischem Input werden die Teilnehmenden ganz „handfeste“ Sachen für den eigenen Lebens- und Arbeitsbereich mitnehmen und selbst umsetzen können.
Zielgruppe
Mitarbeiter*innen aus der Palliativ- und Hospizarbeit;
Mitarbeiter*innen aus Wohnformen der Eingliederungshilfe;
Angehörige von Menschen mit Behinderung
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Gabriele Fischer-Mania |
| Datum: | 04.05.26 - 05.05.26 10:00 bis 16:15 Uhr |
| Anmeldeschluss: | n.o. |
| Veranstaltungsort: | Bildungscampus Marburg - Lebenshilfe Hessen |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 420 € p.P. | |
Wenn alles gut läuft, sind alle im Team zufrieden – was aber, wenn es nicht gut läuft?
Dann sind Leitungskräfte gefragt, die Personalgespräche auf einer konstruktiven Basis führen können!
Schwierige Gespräche, bei denen Sie befürchten „Das wird nicht einfach!“ gilt es gut vorzubereiten. Solche Gesprächssituationen brauchen einen Rahmen, indem Sie mit professioneller Kommunikationstechniken und einer positiven Haltung dazu beitragen können zielorientierte Lösungen für schwierige Themen zu finden.
Anlässe solcher „schwieriger Gespräche“ sind vielfältig, z.B.:
- Im Rahmen von Jahresmitarbeitergesprächen sind Beschwerden zu erwarten
- Mitarbeiter*innen haben Probleme, die sich auf die Arbeitsleistung auswirken.
- Ein Kritikgespräch ist zu führen, da die Arbeitsleistung oder das kollegiale Verhalten nicht akzeptabel sind.
Zielgruppe
Leitungskräfte aller Ebenen, die zielgerichtet und konstruktiv kommunizieren möchten
Juni
| Organisation: | Lebenshilfe Gießen |
| Seminarleitung: | Gerhard Pracht |
| Zielgruppe: | Personal (intern) |
| Datum: | 15.06.2026 - 09:00 - 12:00 Uhr |
| Veranstaltungsort: | Geschäftsstelle, Pohlheim-Garbenteich |
Anmeldung demnächst möglich
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Stephanie Sikinger |
| Datum: | 18.06.26 bis 19.09.26 1. Seminartag: 10:00 Uhr – 17:15 Uhr, 2. Seminartag: 09:00 Uhr – 16:15 Uhr |
| Veranstaltungsort: | Bildungscampus Marburg, Lebenshilfe Hessen |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 440 € p.P. | |
Menschen mit geistiger Behinderung haben ein höheres Risiko für eine psychische Erkrankung als die Allgemeinbevölkerung. Das Wissen über Depression im Zusammenspiel mit geistiger Behinderung erleichtert es, das Erleben und Verhalten von Menschen besser einzuordnen und zu verstehen.
Dabei können folgende Fragestellungen hilfreich sein:
Was sind mögliche Ursachen und wie können Depressionen bei Menschen mit geistiger Behinderung erkannt werden?
Wie wirkt sich die psychische Erkrankung im Alltag aus?
Welche Rolle spielt diese in verschiedenen Kontexten wie z.B. Beratung und Alltagsbegleitung?
Wie können Ressourcen sichtbar gemacht werden und wie können diese dazu beitragen Bewältigungsstrategien zu entwickeln?
September
| Organisation: | Lebenshilfe Gießen |
| Seminarleitung: | Gerhard Pracht |
| Zielgruppe: | Personal (intern) |
| Datum: | 30.09.2026 - 09:00 - 12:00 Uhr |
| Veranstaltungsort: | Geschäftsstelle, Pohlheim-Garbenteich |
Anmeldung demnächst möglich
| Seminarleitung: | Christiane Esser, Christoph Fay |
| Datum: | 22.09.2026 9:00 bis 16:00 Uhr |
| Anmeldeschluß: | n.o. |
| Maximale Teilnehmerzahl: | 12 |
| Veranstaltungsort: | Lebenshilfe Gießen - Geschäftsstelle Pohlheim |
| Teilnahmebeitrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): | n.o. |
| Seminarnummer: IH-261715 | |
Als Führungskraft bei der Lebenshilfe Gießen haben Sie eine spannende und vielseitige Aufgabe:
Sie leiten das Personal, gestalten die pädagogische Arbeit, planen Ausgaben und Budgets – und sorgen für den Arbeitsschutz.
Dabei tauchen einige wichtige Fragen auf:
- Warum sind Gefährdungsbeurteilungen notwendig (und wie viele braucht man)?
- Was ist eine Betriebsanweisung?
- Wie unterweise ich meine Beschäftigten, damit der Arbeitsschutz nicht nur als lästige Pflicht empfunden wird?
- Wie bereite ich mich vor, wenn die Brandschutzbehörde, das Regierungspräsidium oder die Berufsgenossenschaft plötzlich vor der Tür stehen?
Keine Panik, Sie müssen diese Herausforderungen nicht alleine meistern. Es gibt Unterstützung, und Sie müssen das Rad nicht neu erfinden. In dieser Fortbildung zeigen wir Ihnen als Führungskraft Ihre Aufgaben im Arbeitsschutz und erklären Ihnen die Vorlagen, Instrumente und Methoden, die Sie dabei einsetzen können.
So werden aus böhmischen Dörfern und unüberschaubaren Häuserschluchten bunte und vielseitige Ferienhaussiedlungen
Wir machen Ihnen nichts vor:
Arbeitsschutz in den Einrichtungen umzusetzen, ist viel Arbeit und nicht jeder wird nach unserer Fortbildung zum Arbeitsschutz-Fan. Aber nach diesem Tag wissen Sie genau, was der Gesetzgeber von Ihnen erwartet und können sich ohne Angst an die Umsetzung machen.
Arbeitsschutz schafft man nicht an einem Tag oder in einer Woche, aber mit Durchhaltevermögen und unserer Unterstützung bekommen Sie alles organisiert.
Oktober
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Burghard Hofmann |
| Datum: | 05.10.25 bis 06.09.25 1. Seminartag: 10:00 Uhr – 17:15 Uhr, 2. Seminartag: 09:00 Uhr – 16:15 Uhr |
| Anmeldeschluß: | n.o. |
| Veranstaltungsort: | Geschäftsstelle Pohlheim-Garbenteich |
| Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 420 € p.P. | |
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich der pädagogische Ansatz in den Einrichtungen der Behindertenhilfe bzw. der Eingliederungshilfe stark verändert: Von der Separation über beschützende und fürsorgliche Betreuung sowie qualifizierende Förderung hin zur Begleitung und Assistenz selbstbestimmten Lebens.
Neue Arbeits-, Wohn- und Lebensentwürfe von und für Menschen mit Behinderung sind entstanden, werden weiterentwickelt und stetig angepasst. Wenn echte Teilhabe und Selbstbestimmung verwirklicht werden sollen, reichen institutionelle Öffnung und angepasste Rahmenbedingungen allein jedoch nicht aus!
Die heutige individualisierte, schnelllebige Gesellschaft verlangt zunehmend mehr persönliche und soziale, aber auch strukturgebende Kompetenzen (so genannte Schlüsselqualifikationen). Auch für Menschen mit Behinderung bedeutet dies den Ausbau eigener Kompetenzen und das Entwickeln zusätzlicher persönlichkeitsdienlicher Ressourcen.
In diesem Seminar werden Methoden vorgestellt, diskutiert und durchgespielt, die zur Persönlichkeitsstärkung von Menschen mit Behinderung beitragen können. Im Anschluss können diese im Arbeitsalltag bewusst eingesetzt werden.
November
| Organisation: | Lebenshilfe Gießen |
| Seminarleitung: | Gerhard Pracht |
| Zielgruppe: | Personal (intern) |
| Datum: | 24.11.2026 - 09:00 - 12:00 Uhr |
| Veranstaltungsort: | Geschäftsstelle, Pohlheim-Garbenteich |
Anmeldung demnächst möglich
Dezember
Fortbildungsreihen und Weiterbildungen
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Susanne Baum, Christiane Liersch |
| Datum: | Modul 1: 13.11. – 14.11.2025 Modul 2: 23.02.2026 – 24.02.2026 |
| Anmeldeschluss: | n.o. |
| Veranstaltungsort: | Geschäftsstelle, Pohlheim-Garbenteich |
Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 340-430 € p.P. | |
Die Anleitung von Heilerziehungspfleger*innen und Erzieher*innen im Berufspraktikum kompetenzorientiert und erfolgreich gestalten
Erster Baustein
- Rolle und Aufgabe der Praxisanleitung
- Führen von Anleitungsgesprächen
- Kompetenzorientierte Anleitung – was bedeutet das?
- Das Konzept des individuellen Ausbildungsplanes
Zweiter Baustein
- Die Bedeutung von Reflexion und dem Einsatz unterschiedlicher Reflexionshilfen
- Führen von Kritik- und Konfliktgesprächen
- Das Abschlussgespräch
- Vom Auszubildenden/ Berufspraktikant*in zur Fachkraft- wie gelingt der Übergang?
ausgebucht! In Planung für 2026.
| Organisation: | Lebenshilfe Landesverband Hessen e.V. |
| Seminarleitung: | Sabine Scharbach-Knobe, Gabriele Fischer-Mania, Claus Dünwald, Burghard Hofmann, Annette Geldmacher |
| Datum: | Start: 23.09.2026 |
| Veranstaltungsort: | Bildungscampus Marburg, Lebenshilfe Hessen |
Teilnahmebetrag (wird vom Arbeitgeber bezahlt): 6.400 € p.P. | |
Die Qualifizierungsreihe "Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung" richtet sich nach der Verordnung über die Prüfung zum anerkannten Abschluss "Geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung" vom 22. Juni 2018 für das Land Hessen.
Mit der Qualifizierung zur gFAB wird ein bundesweit staatlich anerkannter Abschluss erworben. Mit dem Bestehen der Prüfung wird die Ausbildereignung im Sinne des § 30 Absatz 5 des Berufsbildungsgesetzes erworben.
Die geprüfte Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung ist in der Lage, personenzentrierte berufliche Bildungs- und Beschäftigungsmaßnahmen sowie arbeitsbegleitende Maßnahmen für Menschen mit einer Behinderung durchzuführen, um ihnen eine Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen. Dies erfordert von den Fachkräften einen hohen beruflichen Qualifikationsstandard. Besonders in den Bereichen der Arbeits-, Sozial- und Sonderpädagogik sowie auf förderdiagnostischem Gebiet muss die Fachkraft zusätzlich qualifiziert sein.
Über die im Ausbildungsberuf erlernten Fähigkeiten hinaus werden im Rahmen der Qualifizierungsreihe folgende Schlüsselqualifikationen erworben:
- Arbeits- und sonderpädagogische Kompetenzen
- Soziale Kompetenzen
- Kommunikative Kompetenzen
- Netzwerkkompetenzen
- Digitale und Technische Kompetenzen
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, beinhaltet die Weiterbildungsreihe u. a. folgende prüfungsrelevante Themen:
- Eingliederung und Teilhabe am Arbeitsleben personenzentriert gestalten
- Berufliche Bildungsprozesse personenzentriert konzipieren und begleiten
- Arbeits- und Beschäftigungsprozesse personenzentriert planen und steuern sowie Arbeitsplätze personenzentriert einrichten
- Kommunikation und Zusammenarbeit personenzentriert planen, realisieren und steuern
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Vollständiges Fortbildungsprogramm beim Lebenshilfe Landesverband Hessen
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