Inklusives Gesundheitsmanagement

Das Inklusive Gesundheitsmanagement der Lebenshilfe Gießen will die Gesundheit aller Menschen in der Lebenshilfe entwickeln, fördern und erhalten.

 

Dafür arbeiten wir auf mehreren Ebenen:

Es werden Einzel- und Gruppenangebote für die Beschäftigten und betreuten Menschen organisiert. Dabei arbeiten wir mit Krankenkassen, Fitnessstudios und anderen Anbietern zusammen. Die Angebote richten sich nach den Wünschen, aber auch den Bedürfnissen der Menschen.

Mögliche Angebote sind:

  • Präventionskurse in den Handlungsfeldern Ernährung, Bewegung, Stress und Entspannung und Suchtprävention
  • Gesundheitstage in Einrichtungen zu besonderen Themen
  • Ergonomieberatung
  • Schulungen zumufbau einer Gesundheitskompetenz

Sprechen Sie uns an!

Im Arbeitsschutz ist das Ziel, die Gesundheit der Menschen mit Behinderung und ohne Behinderung in der Lebenshilfe zu schützen und Gefahren bei der Arbeit abzuwehren.

Um Gefährdungen an den einzelnen Arbeitsplätzen festzustellen, führen wir regelmäßige Begehungen durch.

Hieraus können weitere Maßnahmen erfolgen, z. B. die Um- oder Neugestaltung einzelner Arbeitsplätze.

Wir bieten allen Beschäftigten, die innerhalb von 12 Monaten mehr als 30 Tage arbeitsunfähig erkrankt waren, ein Gespräch im BEM an. Für die Beschäftigten ist die Teilnahme freiwillig.

Das Ziel des BEM ist, mögliche Ursachen für die Erkrankung am Arbeitsplatz festzustellen und zu verbessern. Dies geschieht durch Zusammenarbeit mit den Leitungen, der Betriebsärztin und anderen Stellen. Das BEM ist sehr offen, man kann über alles reden.

Download Info-Flyer zum BEM


Aus der Praxis

Immer mehr Beschäftigte bei der Lebenshilfe geben an, dass sie stark psychisch belastet sind. Aber wie kann man diese Belastung identifizieren und reduzieren? 

Das Leitungsteam des Bereichs Wohnen hat sich von der Berufsgenossenschaft beraten lassen und für das Instrument der Arbeitssituationsanalyse entschieden, um konkrete Maßnahmen zur Reduzierung der psychischen Belastung zu entwickeln. Zunächst ging es um die Frage, was psychische Belastung eigentlich ist. Man unterscheidet dabei zwischen der objektiven Belastung und der individuellen Beanspruchung. So können einige Kolleg*innen mit einer Situation besser umgehen als andere. Auch die eigene Tagesform spielt dabei eine Rolle. Die objektive Belastung ist dabei für alle gleich. 

Im Workshop wurden aus den Handlungsfeldern Arbeitsumgebung, Arbeitsorganisation, Arbeitsaufgabe, Team/Soziale Beziehungen und Führung drei Schwerpunkte ausgewählt. In der Folge wurden Faktoren gesammelt, die die Teams und die Beschäftigten stärken. Im zweiten Schritt schaute man auf die Belastungen und in Gruppen wurden Lösungsvorschläge entwickelt. Jetzt muss geplant werden, wie die Vorschläge in Maßnahmen umgesetzt werden können. Dabei arbeiten Bereichsleitung, Einrichtungsleitungen, Betriebsrat und Arbeits- und Gesundheitsschutz zusammen.

Können Sie rappen? Bei der Fortbildung „G für Gesundheit“ im Februar und März ging es natürlich nicht darum, wie man am besten rappt. Dann wäre der Titel der Fortbildung falsch gewesen. Die elf Teilnehmer aus verschiedenen Einrichtungen wollten lernen, was dazu gehört, wenn man gesünder leben möchte.

Am Ende der vier Fortbildungstage haben sie viel zu den Themen „Was stärkt das Herz?“, „Gesunde Ernährung“, „Gesundes Trinken“ und „Stress“ gehört. Bewegung gab es auch, es wurde getanzt, sich gestreckt, gelaufen (und gelacht) zu Titeln wie „Break the chain“ und „Ein bisschen Frieden“.

Und alle haben gerappt - zusammen mit dem Rapper Graf Fidi, der mit seinem Youtube Video „G für Gesundheit“ (https://www.youtube.com/watch?v=MOGm_yGiQS8) am Anfang von jedem Termin die Teilnehmer einstimmte. Dies war so eindrücklich, dass am Ende alle gemeinsam rappten „Auf der Arbeit gab wieder richtig Streeeeeeess…achte auf deinen Körper und auf deinen Geist!“

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